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Soli Deo Gloria !

Jean Calvin 10. Juli 1509 – 27. Mai 1564

.... ein Leben, verweist auf die ganze Schrift

 

Predigt in der Calvin-Ausstellung in der Französischen Kirche am Bassinplatz in Potsdam am 19. Juli 2009

von Dr. Kurt Anschütz

 

Liebe Geschwister in der französisch-reformierten Gemeinde zu Potsdam!

Jean Calvin wurde am 10. Juli 1509 in Noyon geboren, im Schatten der riesigen Kathedrale wuchs das Kind heran. Die Stadt, etwa 80 Kilometer nordöstlich von Paris gelegen, war Bischofssitz, ja kirchliches Zentrum für Nordfrankreich insgesamt. Zugleich hatte sie große wirtschaftliche Bedeutung als regionaler Mittelpunkt des Getreidehandels.

Die Kathedrale war beides: durch ihre gotisch aufsteigenden Säulen Hinweis auf die Höhe des Höchsten, zugleich aber auch Beweis der Heiligkeit seiner Kirche. Denn sie war es ja, die die Verbindung zum fernen Gott herstellte, indem sie Ihn wundersam herunterholte und strukturierend hineinbrachte ins kleine Leben: durch unzählige Messen, durch Gebote und Verbote, durch Beichten und Absolutionen, durch Tauf- und Sterbesakramente - ja, diese Kirche ordnete das Leben. Und solange man ohne Vorbehalte an sie glaubte, konnte man Ruhe finden in Gott. In dieser Ruhe wird Jean Calvin aufgewachsen sein, denn seine Mutter Jeanne lebte in solchem Einklang mit Kirche und Gott; das Zweifeln und das Räsonieren waren ihr fremd. Welch innigeres Gebet hätte sie deshalb haben können als dieses eine: dass doch auch ihr Sohn aufbewahrt bliebe in dieser ruhigen Frömmigkeit, die Raum lässt für ein ordentliches Leben?

Auch der Vater Gérard hatte einen Wunsch. Er selbst hatte sich langsam hocharbeiten müssen, bis er dank seiner juristischen und ökonomischen Fähigkeiten schließlich apostolischer Notar und Promotor des Domkapitals geworden war, verantwortlich für die irdischen Güter seiner Kirche. Er will, dass Jean studiert: Zunächst orientiert er ihn auf die theologischen Wissenschaften; nachdem er aber aufgrund seiner Amtsführung Schwierigkeiten mit der Kirche bekommen hat, die bis zur Exkommunikation führten, veranlasste er seinen Sohn, Jura zu studieren - auch ohne Kirche sollte der Weg nach oben gesichert sein. Wie so mancher Vater, so wollte auch Gérard, dass sich die eigenen Lebensträume zumindest im Sohn realisierten: Karriere und Freiheit, Macht und Ehre.

Aber wie ohnmächtig müssen die Gebete einer Mutter und der Erfolgswille eines Vaters bleiben, wenn Gott selbst sich ihnen entgegenstellt, weil Er seinen eigenen Plan durchsetzen will - einen Plan, den Er vor aller Zeit beschlossen hatte als Ausfluss „Seiner Güte“? Denn nichts als Güte treibt Gott, wenn Er aus sich heraus tritt, so dass Jean Calvin später sagen wird: „Wenn man nach dem Grund sucht, aus dem Gott heraus am Anfang alle Dinge geschaffen hat, dann wird man stets und allein Seine Güte finden.“

Dieser Plan der Güte wird es Jean Calvin verwehren, einen herkömmlichen Mutter-Glauben zu leben und dem ehrgeizigen Vater-Ziel nachzujagen. Stattdessen ist er zum Reformator bestimmt – also zum Begründer eines Glaubens und zum Erbauer einer Kirche, die sich nicht mehr durch Tradition sichern wollen, sondern die ihren Grund und ihre Wurzeln in der einzig verlässlichen Selbstoffenbarung Gottes suchen müssen. So wird der Sohn zwar Karriere machen; aber ihr Lauf wird ihn nicht nach oben führen, sondern zunächst in die Tiefe der Schrift und danach in die Weite seiner Welt. Denn weil er Gott ganz anders kennen lernen durfte, musste er Ihn dann auch so ganz anders lehren, so dass sein Leben in Frankreich sehr rasch bedroht war und er fliehen musste. Dieser Reformator wird heimatlos sein – ein Glaubensexulant lebenslang, ja über den Tod hinaus, denn eine Grabesstelle lehnt er ab: Er will, dass noch seine Gebeine predigen von der ihm widerfahrenen Bestimmung zum Leben in der Fremde: Nirgendwo ist mein Ort, weil Gott allein meine Zuflucht ist – im Tod sowohl wie auch bereits im Leben.

Dieses Erkennen Gottes aus der Wurzel der Schrift und diese Ergebung in Gottes ewiges Eingreifen heben Calvin aus der Christenschar heraus und schaffen ihm über die Jahrhunderte hinweg immer wieder neu seine Größe. Aber da, wo Größe irdische Gestalt bekommt, wird das Überheben zur Gefahr. Denn menschliches Leben steht unter der Bedingung der Sünde. Wer hätte das besser gewusst als Calvin selbst, der noch auf dem Sterbebett bekennen wird: „Ich bin nichts als ein armseliges Geschöpf“?

Jean Calvin wurde also Reformator. 25 Jahre vor ihm war Martin Luther geboren, und dessen Schriften wurden bereits hier und da in Paris gelesen, als Calvin dort studierte. Der junge Franzose liest den Deutschen ohne große persönliche Erschütterung, und, gerade erst 23 Jahre alt, macht er sich rasch dessen beide Haupterkenntnisse zu eigen: Zum einen: Allein aus Güte schenkt Gott uns seine Gnade – denn welche Eigenleistung hätten wir ihm anzubieten? Und zum andern: Nach Gottes ewigem Beschluss ist diese Gnade Mensch geworden: Jesus von Nazareth hat uns durch sein Wort, durch seine Hingabe und durch seinen Geist Befreiung gebracht. Und diese Befreiung darf und muss gelebt werden als Gehorsam aus Dankbarkeit, als öffentliches Zeugnis – und, falls erforderlich, auch als einsames Bekenntnis bis ins Martyrium. Denn vor Gott gilt, was Calvin predigt: „Wir gehören nicht uns, wir gehören allein Gott.“ Damit hat er das Reformatorische auf seinen lebensbestimmenden reformierten Punkt gebracht. Denn anders als bei Luther ist die neue Gotteserkenntnis für Calvin nicht etwa zuallererst die Erlösung aus einem persönlichen Chaos, das zu seiner endlichen Befriedung den „gnädigen Gott kriegen“ muss; vielmehr zwingt die Calvin‘sche Gotteserkenntnis schon ihn selbst ganz gefährlich ins Lebenszeugnis gegen das Gesellschaftliche hinein: Denn das wirkliche Chaos ist dort – in der gottfernen Kirche Frankreichs und im religiös schwer aufgeladenen französischen Staat und Gemeinwesen.

Das Leben dieses Reformators waren dreißig Jahre Kampf, um gegen die Papstkirche eine neue Kirche im Selbstbewusstsein einer Avantgarde zu errichten - eine Kirche, die die Ehre Gottes in der Welt durchzusetzen versucht. Im Herbst 1534 beginnt der Kampf, als der 25-Jährige wegen seiner reformatorischen Umtriebe aus Paris fliehen muss. Zuflucht nimmt er in der Schweiz, wo er bis zu seinem Tod exiliert bleiben wird, sieht man einmal von den drei Straßburger Jahren ab, als er bei dem dortigen Reformator Martin Bucer lernte und gleichzeitig Pfarrer für die hunderte Glaubensflüchtlinge war, die sich aus Frankreich vor den Scheiterhaufen gerettet hatten. Genf ist der Ort, an den Calvin gewiesen ist, – er selbst jedenfalls sieht darin Gottes Plan. Denn wenn es nach seinen eigenen Plänen gegangen wäre, dann hätte er ein ruhiges Gelehrtenleben im Dienste der reformatorischen Bekenntnisbildung vorgezogen, aber die Stadt, die eben durch Abstimmung die Reformation eingeführt hat, braucht ihn dringend: Calvin soll dazu helfen, dass die Ablehnung der katholischen Kirche sich nun bei allen Einwohnern in reflektierte reformatorische Überzeugung wandle. Im Namen der Stadt bedrängt Pfarrer Farel Calvin, und dieser berichtet: „Farel in seinem verzehrenden Eifer um die Ausbreitung des Evangeliums ... brach in die Verwünschung aus, Gott möge mit seinem Fluch über meiner Muße sein, wenn ich mich der Pflicht entzöge, in solcher Not Hilfe zu leisten. Von dem Schrecken dieser Stunde erschüttert, gab ich meine Reise auf, jedoch verpflichtete ich mich, scheu und ängstlich, wie ich war, nicht für ein bestimmtes Amt.“ Calvin bleibt also, vier Jahre später jedoch wird er aus Genf vertrieben, weil seine Glaubens- und Lebensforderungen vielen Einwohnern zu beschwerlich geworden waren. Aber drei Jahre später holen sie ihn aus Straßburg zurück, und erneut folgt er nicht seinen eigenen Wünschen, sondern dem, was er als Willen Gottes erkennt: „Da ich nicht vergessen darf, dass ich nicht mir selbst gehöre, gebe ich mein Leben dem Herrn zum Opfer. Ich möchte hundertmal lieber mein Leben aufs Spiel setzen, als die Genfer Kirche im Stich zu lassen und zu verraten.“

Es kann hier nun nicht im Einzelnen über den doppelten Kampf berichtet werden, den Calvin zu führen hat: Kampf für den Aufbau der Kirche, und gleichzeitig andauernder Kampf für das Menschenrecht auf freie Religionsausübung in Frankreich. Tatsächlich wird Calvin nicht nur der Fürsprecher der französischen Glaubensflüchtlinge gegenüber der Genfer Bevölkerung, sondern zugleich auch ihr internationaler Verteidiger. Und immer wieder ist er auch der Seelsorger der Bedrohten bis in ihre Todesstunden hinein. Sein Mitleiden und seine Ohnmacht formuliert er 1559 in einem Schreiben an Pariser Verfolgte so: „Wenn Ihr in Bedrängnis und in Angst lebt angesichts der Gefahren, die Euch drohen, dann teilen wir sie mit Euch. Das Böse bedrängt auch uns und dies umso mehr, als wir keinerlei Möglichkeit haben, Euch zu helfen; es bleibt uns nichts anderes, als im Mitleiden mit Euch zu leiden.“

Wenn wir uns diesen Einsatz Calvins für die Opfer der französischen Kirche und ihres Staates vergegenwärtigen, dann begreifen wir seinen gleichzeitigen Kampf für die Neue Kirche besser: Es geht ihm darum, sie auf solch breite Fundamente zu bauen, dass sie auch in Zukunft sicheren Bestand in Genf haben kann. Deshalb müssen die, die bereits glauben, ihres Glaubens gewiss gemacht und immer wieder neu gestärkt werden; diejenigen, die einstweilen noch schwanken, müssen überzeugt werden; und diejenigen, die sich auflehnen und weiterhin ihr Eigenes glauben wollen, dürfen nicht etwa in ihren Irrtümern belassen, sondern müssen zur Umkehr gerufen werden: die verbliebenen Katholiken, die Freizügigen aller Sorten, die Aufgeklärten, die Gleichgültigen, die Protestanten lutherischer Bekenntnisbildung – die Liste ließe sich verlängern. Zur Umkehr rufen, ist gut, aber wenn die Gerufenen in ihrem Geist oder in ihrem Fleisch dennoch verharren, dann müssen sie um der Abschreckung willen sehr schnell zur Ordnung gezwungen werden, solange es denn die Machtverhältnisse erlauben. Und Dutzende werden für ihre bleibende Widerspenstigkeit gar mit dem Tod bestraft. Es war nicht nur Michel Servet, der brannte, sondern auch Homosexuelle starben auf dem Feuer und mit ihnen Dutzende von anderen Menschen, die unter den Phobien der Zeit zuvor als Hexen identifiziert worden waren. Auch wenn alle diese Morde damaligem Genfer Recht entsprachen, so geschahen sie doch mit Zustimmung des Reformators und seiner Pastorenschaft – Calvin hatte kein Licht und keine Gnade, um in diesen dunklen Zusammenhängen Helleres zu predigen und Humaneres zu tun als die spätmittelalterliche Genfer Welt es aus sich heraus vermochte. Gleichzeitige Andere hatten dagegen für Toleranz bereits gestritten. Sébastien Castellion schrieb damals gegen Calvin: „Wer einen Menschen tötet, der verteidigt nicht etwa eine Idee, sondern der tötet einen Menschen.“ Und unser französisch-reformierter Zeitgenosse, Georges Casalis, der in seinen letzten Lebensjahren das Calvin-Museum in Noyon zu neuem Ansehen brachte, kommentiert in seiner Biographie: „Ist Calvin bewundernswert in seiner Leidenschaft für die Wahrheit, als deren Hüter er sich sah, so war er doch furchtbar in seiner rachsüchtigen Intoleranz.“

Freilich: Wir dürfen nicht aus der Zeit fallen und die historischen Bedingungen übersehen, unter denen die Kirche in Genf gebaut werden musste. Zwischen Genf und Frankreich gab es einen Kampf auf Leben und Tod: Wer nicht Sieger werden konnte, wurde Opfer. Die Hugenotten in Frankreich konnten nicht siegen, weil sie gesellschaftlich zu schwach blieben, und deshalb loderten ihre Scheiterhaufen zu hunderten. Wer also, wie die Mehrheit in Genf, nicht noch einmal Opfer solcher Inquisition werden wollte, der durfte nicht verlieren – Voraussetzung dafür aber war die Schaffung einer möglichst geschlossenen Front im Innern, Abweichler und Grenzgänger waren Zersetzer und deshalb nicht zu dulden. Eine furchtbare Epoche, aus der schließlich die Toleranz als Lebensstrategie und die Demokratie als Teilung der Gewalten, aber auch eine erneuerte Kirche erwuchsen.

Bleibende Lehren der Kirchenbildung, so wie sie in Genf betrieben wurde, sind vor allem diese beiden: Es kann keinen Gottesstaat auf Erden geben. Denn der Wille Gottes kann nicht gesamtgesellschaftlich durchgesetzt werden – in der Sünder Hände werden die vermeintlichen Pläne Gottes rasch zu Plänen von Menschen, seien sie nun Reformatoren, Pfarrer und Presbyter, Ratsmitglieder oder religiöse Heerführer. Die mancherlei Verbote und Anordnungen, die Calvin in Genf erließ, wenn er denn in den verschiedenen Kommunalkollegien die erforderlichen Mehrheiten hatte auf seine Seite ziehen können, waren zu sehr aus den Sitten und den Ängsten ihrer Zeit und aus dem Zwang zur Gleichförmigkeit geboren, als dass sie der Güte und der Gerechtigkeit und der Mannigfaltigkeit Gottes hätten entsprechen können. Auch wenn durch die Kirchenzucht mit ihren Hilfsmitteln der Überwachung, der Bestrafung, ja der Zurückweisung vom Tisch des Herrn auch der eine oder die andere aus Nachlässigkeiten in der Glaubenspraxis und aus bösen Taten zurückgeholt werden konnte, so blieb doch jedenfalls Calvin die Brüchigkeit seines Unternehmens nicht verborgen, und deshalb hat er dringlich davor gewarnt, Genf als das „neue Jerusalem“ zu glorifizieren. Nehmen auch wir also Abstand von religiöser Aufladung, die historische Ehre ist noch gewaltig genug: Das damalige Genf mit seiner Kirche war eine belagerte Festung, die aushalten wollte gegen den religiösen Terror und die dank des neuerkannten Evangeliums tatsächlich auch ausgehalten hat, was dazu helfen durfte, dass die die Reformation sich rasch über ganz Westeuropa ausgebreitet hat.

Die andere Lehre aber, die wir der Genfer Kirche und ihrem Reformator Calvin so ganz besonders verdanken, sollte nun freilich diese sein: Der Kirche ist stets auch ein Zeugnis für die Gesellschaft aufgegeben, ja bisweilen wird ihr sogar ein prophetisches Wort geschenkt - und deshalb muss sie sich einmischen und diesen so schwierigen Versuch wagen: mit dem Evangelium die Lebensverhältnisse mitzugestalten. Was damals durch die Genfer Kirche in diesem Versuch geschehen ist, war seiner Zeit weit voraus: denken wir an die gerechtere Verteilung des Reichtums, an den Zugang zur allgemeinen Bildung, an die Schaffung von Arbeitsplätzen, an die Armenfürsorge und an das immer wieder neu durch die Überfremdungsängste der Genfer Altbürger infrage gestellte Bleiberecht für die hugenottischen Flüchtlinge. Den evangelischen Grund solcher gesellschaftlichen Gestaltung hat Calvin zeitlos so formuliert: „Unter der Bezeichnung ‚Nächster‘ ist auch noch der fremdeste und merkwürdigste Mensch, den es in der Welt geben mag, mit eingeschlossen. Wie beschaffen auch immer ein Mensch sei, so müssen wir ihn doch lieben, wenn wir denn Gott wirklich lieben.“

„Soli Deo Gloria“ – „Gott allein die Ehre“, hieß das Banner, unter dem Calvin zu Felde gezogen war: „Will ich in Christo leben, so wird mir diese Welt immer unruhevoll sein. Dieses gegenwärtige Leben ist zum Kämpfen bestimmt“. Sein Kampf gegen die Chaosmächte ging in der Tat auf Leben und Tod. In gewissem Sinn mag es Gottes Plan gewesen sein, dass Calvin das Unmögliche zu leben hatte. Das Unmögliche ist: als „armselige Kreatur“ die „Ehre Gottes“ durchsetzen zu müssen gegen Kirche und Welt. Dass er sich dabei nicht überhoben hat, sondern gerade auch in seinen Siegen sich im Gegenteil immer stärker als ein von Gott Bedrängter erkannte, zeigt seine Bilanz auf dem Sterbebett: „Alles, was ich zur Ehre Gottes getan habe, ist nichts wert.“

Damit aber ist mitten aus dem Unmöglichen schließlich aufgestiegen, was die einzig evangelische Gottes- und Selbsterkenntnis sein darf: Die Ehre Gottes erfüllt sich allein durch Gott selbst. Und deshalb ist dieser Genfer Eiferer für den Herrn am Ende dann auch nicht in Verzweiflung gefallen; vielmehr durfte er seine Hoffnung setzen auf die Güte Gottes als den Grund und den Kern seiner Ehre. „Quousque tandem“, waren deshalb seine letzte Worte, „wie lange denn noch soll ich hier bleiben?“

So wurde am 27. Mai 1564 Gottes ewiger Plan mit Jean Calvin in ganz sichtbarer Weise zur irdischen Vollendung gebracht: Aus seiner Armseligkeit heraus preist der Sterbende seine Berufung zur ewigen Heimstatt. So ehrt sich Gott in seinem Geschöpf.                                                                               Amen.

 

 

Calvin-Zitate

 

 

 

Institutio christianae religionis 

Jean Cauvin / Johannes Calvin

 

  Johannes Calvin (1509-1564) - der sehr unbequeme Reformator 

Rolf Wischnath

 

Calvin und die Demokratie 

Eberhard Busch

 

Konfliktlotse Calvin 

Michael Weinrich

 

  Huldrych Zwingli und die Perspektiven für die Kirche im 21. Jahrhundert

Tilman Hachfeld

 

  Calvin 500 - Leben, Werk, Wirkung, Kontroversen

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 Calvin und die Einheit der Kirche

Eva-Maria Faber

 

 Glaube bereichert, Calvin und der Kapitalismus 

Matthias Krieg

 

 

 

 

    

 

       

 

       

 

   

 

Stand: 19. Februar 2020

 

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